Lorbeerblätter machen sich nicht nur beim Kochen ziemlich gut, sondern bieten auch noch einige andere tolle Anwendungsmöglichkeiten. Wir zeigen dir, wie du die grünen Alleskönner im Alltag bei diversen Wehwehchen einsetzen kannst.
Deine Kopfhaut ist trocken und neigt zu Schuppen? Lorbeerblätter können hier Abhilfe schaffen. Zerkleinere ein paar Blätter und mische sie mit Jojobaöl. Massiere die selbstgemachte Kur einfach direkt in deine Kopfhaut ein, wickle ein Handtuch um die Haare und lasse die Tinktur bis zu 60 Minuten, mindestens aber eine Viertelstunde, einwirken. Wendest du die Mischung regelmäßig an, sollte von Schuppen bald nichts mehr zu sehen sein.
Übrigens: Du kannst auch einfach einige Tropfen Lorbeerblatt-Öl in dein Shampoo geben, um bei jeder Haarwäsche von der Wirkung zu profitieren.
Lorbeerblätter enthalten unter anderem Nährstoffe, die entspannend und beruhigend sind. Um von dieser Wirkung voll zu profitieren, verbrenne einfach ein paar getrocknete Blätter in einem feuerfesten Gefäß. Der Duft, der sich dabei verbreitet, wirkt sofort wohltuend.
Gerade jetzt in der Erkältungssaison sind Lorbeerblätter ein tolles Heilmittel. Sie stimulieren die Atemwege und helfen dabei, festsitzenden Schleim zu lösen.
Am besten entfaltet sich ihre Wirkung, wenn du getrocknete Lorbeerblätter mit heißem Wasser übergießt und dann den Dampf inhalierst. Es hilft aber auch, den Brustkorb mit Lorbeeröl einzureiben.
Wer öfter unter Blasenentzündungen leidet, aber nicht immer sofort zu einem Antibiotikum greifen will oder kann, der sollte es mit diesem Hausmittel probieren: Zerkleinere einige Lorbeerblätter, übergieße sie mit Milch und trinke mehrmals täglich ein Glas der Mischung. Schnell sollten sich die Beschwerden im Unterleib bessern.
Wie eine Studie der pakistanischen „University of Agriculture“ herausgefunden hat, haben Lorbeerblätter einen unterstützenden Effekt im Kampf gegen Typ-2-Diabetes. Schon der Verzehr von drei Gramm Lorbeerblättern pro Tag kann den Blutzuckerspiegel senken.
Quelle: Geniale Tricks