Fünf Schweizer hatten sich von Bern aus auf den Weg gemacht, um im russischen Rostow ihre Nationalmannschaft beim Spiel gegen Brasilien anzufeuern. Ihr Navi lotste die Gruppe allerdings durch riskantes Terrain.
Im selbstgestalteten WM-Bus hatten sich die Schweizer Fußballfans auf den Weg nach Rostow gemacht. Doch der Trip verlief anders als ursprünglich geplant. Ihr Navi führte die Anhänger der Eidgenossen direkt durch die ostukrainische Donbass-Region – ein umkämpftes Krisengebiet.
Eine Journalistin hatte die Reisegruppe in der Nähe von Donezk aufgegabelt. Auf ihrer Facebookseite berichtete sie, die Schweizer "wären beinahe an der Front gelandet".
Den Fans war indessen gar nicht bewusst, auf welch gefährlichem Terrain sie sich bewegten. Die Journalistin nahm sich den Schweizern schließlich an führte sie sicher aus der Konfliktzone.
Am Zielort angelangt, gab es dann zumindest etwas zu feiern: Das A-Team konnte nach dem Unentschieden gegen den klaren Favoriten Brasilien immerhin einen Punkt mitnehmen.
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Quelle: Bild