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Nordrhein-Westfalen: Leverkusen

Rettungswagen verliert Reifen im Einsatz – Sabotage?

Im Leverkusener Stadtteil Steinbüchel hat am gestrigen Mittwoch ein Rettungswagen auf der Rückfahrt eines Einsatzes einen Reifen verloren. Es besteht Sabotage-Verdacht.

Reifen beim Abbiegen gelöst

Gegen 07:00 Uhr am Mittwochmorgen waren zwei Rettungssanitäter mit ihrem Mercedes Sprinter auf dem Weg zur Wache. Als sie in eine Straße abbiegen wollten, löste sich plötzlich der linke, äußere Hinterreifen.

Der innere Teil des Rads der Zwillingsbereifung verkeilte sich dabei an der Aufhängung. Glücklicherweise kam es  bei dem Vorfall zu keinem schweren Unfall. Im Einmündungsbereich der Straße wurden später mehrere Radmuttern gefunden.

Ähnlicher Vorfall in Mühlheim

Die Kölner Polizei hat bereits die Ermittlungen aufgenommen. Auch die Berufsfeuerwehren Köln und Leverkusen wurden über den Vorfall informiert.

Erst kürzlich kam es zu ähnlichen Vorfällen in Mülheim. Dort mussten Rettungskräfte ihren Einsatz abbrechen, weil sich an einem Reifen Radmuttern gelöst hatten.

Die Ermittler prüfen nun, ob zwischen den Fällen ein Zusammenhang besteht.

Quelle: Express