Wie eine Post-Sprecherin gegenüber der Rheinischen Post erklärte, bedauere ihr Unternehmen den Vorfall. "Wir entschuldigen uns ausdrücklich bei den Kunden." Aufgrund der Grippewelle habe der eigentliche Zusteller gefehlt und es sei nicht möglich gewesen, eine Vertretung zu organisieren. "Es ist ein großes Aufkommen an Sendungen liegengeblieben." Die eingesetzten Aushilfskräfte hätten nur möglichst viele Briefe mitnehmen wollen, um sie zeitnah auszutragen – und entschieden, die unhandlichen Sendungen gleich in der Filiale zu lassen.
Die Post habe ihnen inzwischen klar gemacht, dass das nicht gehe. "Sie sind nachgeschult worden."
Dennoch: Die betroffenen Haushalte müssen ihre Sendung nun trotzdem in der Post-Filiale abholen.
Quelle: Rheinische Post