Wichtige Änderungen für Verbraucher seit September

Nach dem Ende der Glühlampe ist jetzt auch Schluss für Halogenleuchten. Um die Energieverschwendung weiter zu bekämpfen, ist das Inverkehrbringen von Halogenlampen seit dem 01.09.2018 verboten.

Von der Neuerung konkret betroffen sind runde und kerzenförmige Leuchten der Energieklasse D. Sie werden ab sofort durch Energiesparlampen und LEDs ersetzt. Restbestände dürfen in Geschäften allerdings noch verkauft werden.

Ausnahmen wird es übrigens für platte Spotlampen geben, sowie für Halogenlampen in Schreibtischlampen und Flutlichtern.

Wer in Zukunft bei der Sparkasse Bargeld am Automaten abheben will, der dürfte sich vielleicht etwas wundern. Bisher musste man dort erst den PIN und dann den gewünschten Geldbetrag eingeben. Dank einer neuen Software ist der Ablauf ab September genau andersherum - erst Betrag, dann PIN. Durch die Veränderung soll Betrügern leichter das Handwerk gelegt werden.

Andere Banken arbeiten schon seit Jahren mit diesem Verfahren.

Bei dem schwedischen Möbelgiganten ändern sich zum September die Rückgaberechte. Kunden können Ware dann nur noch retournieren, wenn sie neu und unbenutzt ist. "Durch die Einschränkung des Rückgaberechts auf unbenutzte Produkte wollen wir auch sicherstellen, dass Kunden Möbel und Einrichtungsgegenstände nicht nach kurzem Gebrauch entsorgen, sondern den Wert des Produkts schätzen im Sinne des Ressourceneinsatzes, der dafür nötig war", erläuterte Ikea-Deutschland-Chef Dennis Balslev gegenüber der "Welt".

Bis 2016 galt bei Ikea sogar noch ein lebenslanges Rückgaberecht. Das hatte der Konzern vor zwei Jahren abgeschafft. Ab jetzt gilt eine Frist von 365 Tagen.

Wer seit September einen Neuwagen zulassen möchte, der muss sich höhere Abgaben einstellen.

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