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WhatsApp, Namensänderung & Co.

Das ändert sich ab dem 01. November für Verbraucher

Auch ab dem 01. November kommen wieder Änderungen im Alltag und interessante Neuregelungen auf uns zu. Hier gibt's die wichtigsten Infos dazu im Überblick.

Reihenfolge der Vornamen kann künftig neu festgelegt werden

Ab dem 1. November können alle, die zwei oder mehrere Vornamen besitzen und deren Reihenfolge nicht mögen, diese auf dem Standesamt ändern lassen. Mit der Änderung der personenstandrechtlichen Vorschriften wurde ein neues Gesetz begründet, das eine Neuregelung im Personenstandrecht vorsieht. Demnach können bundesweit alle, die mehrere Vornamen besitzen, deren Reihenfolge fortan selbst bestimmen.

„Verwendung ungebräuchlicher Vornamen verhindern“

Wie das Portal Bundestag.de ausführt, war der Grund zur Neuregelung, dass immer mehr Menschen ihren im Alltag gebräuchlichen Vornamen in Reisedokumente und anderen behördlichen Unterlagen übernehmen wollen. Weiter heißt es, dass sich dies als problematisch erweise, wenn dieser Vorname nicht der erste in der Geburtsurkunde angegebene Vorname ist.

Mit der Neuregelung soll demnach verhindert werden, dass vor allem Dritte, wie beispielsweise Banken, Versicherungen oder Fluggesellschaften, anstelle des gebräuchlichen Namens den in der Vornamensreihenfolge des Ausweisdokumentes stehenden ersten, allerdings im täglichen Leben ungebräuchlichen Vornamen verwenden.

So kann ab 1. November aus „Julia Sophie“ eine „Sophie Julia“ werden. Eine Änderung der Reihenfolge ist jedoch nicht möglich, wenn die Vornamen durch einen Bindestrich miteinander verbunden sind. Eine Änderung der Schreibweise oder ein Namenstausch sind mit dem neuen Gesetz ebenfalls nicht möglich.

 

WhatsApp löscht Backups

Ab November ändert sich auch etwas beim Messengerdienst WhatsApp. So werden ab dem 12. des Monats alle Backups gelöscht. Dies betrifft jedoch nur Nutzer, die die App von einem Android betriebene Smartphone nutzen. Deren Backups werden nämlich in der Cloud von Google Drive gespeichert. Doch es gibt keinen Grund zur Sorge, denn die Datensicherung wird nicht mehr auf den Speicherplatz von GoogleDrive angerechnet.

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