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Ebay, Youtube, Versicherungen & Co.

Das ändert sich für Verbraucher ab dem 1. Februar

Verbraucher müssen sich im Februar auf einige Änderungen einstellen. Wir stellen euch die wichtigsten vor.

Die wichtigsten Änderungen im Überblick

Auch wenn es zum 1. Februar 2018 kaum neue Gesetze gibt, müssen sich Verbraucher auf einige Veränderungen einstellen. So gibt es unter anderem Neuerungen für Autofahrer, bei ebay oder Youtube. Wir stellen die wichtigsten Punkte vor.     

Neue AGB für Ebay-Händler

Ab Februar ändert das Online-Auktionshaus Ebay seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Händler. Wer diesen nicht zugestimmt hat, wird gesperrt und kann keine Produkte mehr über die Plattform anbieten. Besondere Änderungen gibt es vor allem bei Bildrechten: Ebay darf in Zukunft alle Bilder und Produktdaten der Händler verwenden.

Weniger Geld verdienen mit YouTube

Um das Vertrauen der Werbetreibenden zurück zu gewinnen, erschwert YouTube die Aufnahme ins Partnerprogramm. Für YouTuber wird es dementsprechend schwerer Geld mit Videos auf der Plattform zu verdienen. Bislang mussten lediglich 10.000 Abrufe erreicht werden, um Partner zu werden. Wie das Online-Portal „Meedia" berichtet, sind ab dem 20. Februar 1000 Abonnenten und eine Wiedergabezeit von 4000 Stunden innerhalb von zwölf Monaten nötig.

Diesel-Fahrverbote in Städten

Am 22. Februar fällt das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig eine Entscheidung über Diesel-Fahrverbote in Düsseldorf und Stuttgart. Um eine Senkung der Stickoxidbelastung zu erreichen, hatte die Deutsche Umwelthilfe die beiden Städte verklagt. Das erwartete Urteil soll richtungsweisend sein und könnte auf weitere Städte angewendet werden.

Neuregelungen für Versicherungsvertreter

Um eine bessere Beratung der Verbraucher zu gewährleisten, tritt am 23. Februar eine neue EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) in Deutschland in Kraft. Versicherungsvertreter müssen sich zukünftig registrieren und 15 Stunden jährlich fortbilden. Des Weiteren sollen Honorare künftig strenger geregelt werden.