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Nützlicher Hinweis

Vorsicht: Brot nicht im Kühlschrank aufbewahren

Es ist der Deutschen liebste Speise: Das Brot! Doch wie lange ist es eigentlich haltbar? Und wie bewahre ich es richtig auf, damit es frisch bleibt? Wir räumen in diesem Artikel mit allen Mythen rund um das Brot auf.

Augen auf bei der Brotwahl

90 Prozent aller Deutschen essen jeden Tag Brot. Die meistgekaufteste Sorte ist das Mischbrot, gefolgt vom klassischen Toast. Obendrein ist das Weizengebäck auch noch sehr gesund. Buchautor Lutz Geißler erklärt gegenüber der Bild-Zeitung: „Es enthält wichtige Mineralstoffe, Spurenelemente und vor allem Vitamine der B-Gruppe, die kaum über andere Lebensmittel aufgenommen werden können. Vitamin B1 ist unentbehrlich für ein funktionierendes Nervensystem!“ Wichtig sei dabei, dass das Brot aus einer Bäckerei ist. Die Laibe von günstigen Backshops oder Discountern bestehen meist nur aus Backmischungen, die industriell vorgebacken sind und viele ungesunde Zusatzstoffe enthalten.  

Frisches Brot ist einfach das beste!

Laut dem Experten muss ein frischer Laib eine elastische, leicht feuchte Krume (Brotinneres) haben. Die Kruste sollte kross und nicht weich sein. „Davon abgesehen, muss ein Brot nicht immer tagesfrisch sein. Fast alle Brotsorten profitieren geschmacklich von ein bis zwei Tagen Lagerzeit, insbesondere Roggenbrote. Die würde ich auch nach vier, fünf Tagen noch als frisch bezeichnen“, so Geißler.

Wie lange ist ein Brot genießbar? Wenn es ohne Zusatzstoffe gebacken wurde, ist z.B. ein Weizenhefebrot zwei bis drei Tage ein Genuss. Wichtig: „Je mehr Roggen im Teig steckt, umso länger bleibt das Brot frisch. Ein Roggensauerteigbrot hält locker acht bis 14 Tage!“ Baguette und Weißbrot sollten aber noch am gleichen Tag gegessen werden.

So bewahrt ihr Brot richtig auf

Übrigens: Brot kann man problemlos einfrieren und so die Frische "konservieren".

Quelle: Bild