Laut dem Experten muss ein frischer Laib eine elastische, leicht feuchte Krume (Brotinneres) haben. Die Kruste sollte kross und nicht weich sein. „Davon abgesehen, muss ein Brot nicht immer tagesfrisch sein. Fast alle Brotsorten profitieren geschmacklich von ein bis zwei Tagen Lagerzeit, insbesondere Roggenbrote. Die würde ich auch nach vier, fünf Tagen noch als frisch bezeichnen“, so Geißler.
Wie lange ist ein Brot genießbar? Wenn es ohne Zusatzstoffe gebacken wurde, ist z.B. ein Weizenhefebrot zwei bis drei Tage ein Genuss. Wichtig: „Je mehr Roggen im Teig steckt, umso länger bleibt das Brot frisch. Ein Roggensauerteigbrot hält locker acht bis 14 Tage!“ Baguette und Weißbrot sollten aber noch am gleichen Tag gegessen werden.