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So trotzt Du der Grippewelle

Darum solltest Du mit nassen Socken ins Bett!

Es niest und hustet an jeder Ecke und die Grippe greift wieder um sich: Mit diesem Trick erwischt sie Dich diesmal aber nicht! Es gibt nämlich einige recht unbekannte Hausmittel, die der Krankheit vorbeugen und oft auch die gleiche Wirkung wie Medikamente aus der Apotheke haben.

Mit nassen Socken ins Bett

Es klingt zwar merkwürdig, doch diese Methode hilft tatsächlich um Fieber zu senken und die Durchblutung zu verbessern. Wichtig: Zuerst solltest Du ein warmes Fußbad nehmen. Anschließend schlüpfst Du in ein paar dünne Baumwollsocken, die kurz in kaltes Wasser getaucht wurden. Über die dünnen Socken dann noch schnell ein paar trockene, dicke Wollsocken. Dein Wohlbefinden sollte sich am nächsten Morgen deutlich verbessert haben.

Gefrorene Erbsen auf den Kopf

Um Fieber und verstopfte Nasennebenhöhlen zu bekämpfen, kann eine Packung gefrorener Erbsen (oder auch jede andere Tiefkühlkost) helfen. Diese sollte aus dem Gefrierfach in ein sauberes Küchentuch eingeschlagen werden und für eine Viertelstunde auf den Kopf gelegt werden.

Nasenspülung

Eine Nasenspülung mag auf den ersten Blick vielleicht etwas unangenehm sein, trotzdem bekämpft sie effektiv Bakterien und löst Schleim und Schmutz in der Nase. Die sogenannte Spülkanne, die hierfür benötigt wird, ist in nahezu jeder Apotheke erhältlich. Die Salzlösung kann man sogar zu Hause selbst machen: Hierzu einfach einen Teelöffel Salz mit 500 ml Wasser mischen.   

Gurgeln

Ein altbewährtes Hausmittel bei Erkältung ist das Gurgeln mit Salzwasser. Diese Methode hilft bei einer Halsentzündung, um bakterielle Infektionen zu bekämpfen. Laut einer Studie, die im American Journal of Preventive Medicine veröffentlicht wurde, ist tägliches Gurgeln von Leitungswasser die effektivste Art einer Halsentzündung vorzubeugen.

Aktuelle Infos zur Grippewelle:

Das Robert-Koch-Institut hält die aktuellen Influenza-Fälle statistisch fest und meldet aktuell eine starke Erhöhung der Krankheitsfälle Rheinland-Pfalz. Vor allem Rheinhessen (in und um Mainz/Bingen) und der Westerwald sind stark betroffen.

Alle Informationen zu den betroffenen Regionen und zur aktuellen Grippewelle gibt es >>> HIER <<<

Wichtig: Wenn Du nach der Anwendung trotzdem noch anhaltende Beschwerden hast, muss auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden!