Lifehacks können das Leben in vielerlei Hinsicht einfacher machen – vor allem im Haushalt. So lässt sich handelsübliches Spülmittel auf eine wirklich clevere Weise zweckentfremden. Wir erklären, wie es geht.
Ein schmerzhafter Stich von einer Biene, eine Prellung oder das Kühlen von Getränken im Sommer: Kühlpads sollten in wirklich keinem Haushalt fehlen! Doch wer sie im Handel erwirbt, wird schnell feststellen, wie teuer diese sein können. Dabei kann man sie ganz einfach und vor allem kostengünstig selbst herstellen. Spülmittel und noch zwei andere Kleinigkeiten genügen, um im Handumdrehen seine ganz eigenen Coolpacks entstehen zu lassen.
Man nehme 250 ml Spülmittel, 60 ml Desinfektionsalkohol und Gefrierbeutel, die sich dicht verschließen lassen. Dann mischt man beiden Flüssigkeiten miteinander und befüllt den Beutel zu etwa zwei Dritteln. Mit leichtem Druck sollte nun die restliche Luft aus dem Tütchen gedrückt werden, so dass nach dem Verschließen nur die dickflüssige Masse übrig bleibt.
Um auf Nummer sicher zu gehen, verpackt man den befüllten Beutel in ein oder zwei weitere, so dass die Flüssigkeit sicher nicht ausläuft. Danach platziert man das Pad aufrecht im Gefrierfach und wartet, bis der Beutelinhalt heruntergekühlt ist. Durch das Mischverhältnis bleibt die Masse flexibel - der Kühlakku ist vielseitig einsetzbar.
In Windeseile lässt sich so ein günstiges Kühlelement herstellen. Dank des großen Angebots an Gefrierbeuteln gelingt das sogar in ganz unterschiedlichen Größen und Variationen. Clever und leicht zum Nachmachen!
Quelle: Tipps und Tricks