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Warnung an alle Spinnen-Phobiker!

Die Hauswinkelspinne nistet sich in immer mehr Haushalten ein

Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung sorgt mit ihrem Artikel über die Hauswinkelspinne unter Spinnen-Phobikern für einen riesigen Aufschrei. Wärme und muckelige Temperaturen locken die bissige und bis zu handtellergroße Hauswinkelspinne vermehrt in unsere vier Wände.

Bis zu zehn Zentimeter groß

Das milde Wetter der letzten Monate soll dazu geführt haben, dass sich die Spinne deutschlandweit rasend schnell verbreitet hat. Außerdem berichten immer mehr Haus- und Wohnungseigentümer, dass sich die Krabbeltierchen durch geöffnete Fenster oder unter Türritzen Zutritt in die heimischen vier Wände verschafft haben.
Unter den unliebsamen "Untermietern" sind dann eben auch jene Exemplare, die bis zu zehn Zentimeter groß werden können.

Achtung, bissig!

Die Hauswinkelspinne gehört zu den größten heimischen Spinnen in Mitteleuropa. Zwar berichtet ein Spinnenexperte über die Harmlosigkeit der Hauswinkelspinne, weist aber gleichzeitig darauf hin, dass die Tierchen durchaus beißen können! Sollte das passieren, kann es vorkommen, dass die Spinne es schafft, die menschliche Haut zu durchdringen und es so zu einem brennenden Gefühl oder leichten Rötungen kommt. Allerdings beißen die Hauswinkelspinnen nur selten und das Gift ist für den Menschen ungefährlich.

Wer auf eine Hauswinkelspinne trifft, sollte vor allem die Ruhe bewahren,

rät der Experte. Am besten könnten die Krabbeltierchen mit einem Glas eingefangen werden.

So schützt Du Dich

Fliegengitter am Fenster und Türschlitzabdeckungen oder Bürsten verhindern den unbefugten Zutritt der Spinnen.

Quelle: Westdeutsche Zeitung; SiggiTal / Twitter