Wer denkt, lüften ist lüften, der irrt! Denn zwischen Winter und Sommer ändert sich nicht nur das Heizverhalten, sondern auch die Luftzufuhr von außen nach innen muss den veränderten Witterungsbedingungen angepasst werden. Dazu rät auch das Onlineportal T-Online. Geschieht das nämlich nicht, droht Schimmel in der Wohnung.
Je wärmer es draußen wird, desto mehr Feuchtigkeit enthält die Luft. Infolgedessen dauert es deutlich länger, bis überschüssige Feuchtigkeit aus Bad, Küche, dem Wohnzimmer und restlichen Teilen der Wohnung von dieser aufgenommen wird.
Wer zum Lüften ansetzt, sollte die Fenster mit steigendem Außenthermometer länger geöffnet lassen. Derzeit gelten etwa rund 15 Minuten als idealer Zeitraum. Im Winter genügen hingegen etwa fünf Minuten. Während des Vorgangs sollte die Heizung abgedreht werden. Außerdem wird empfohlen, zwei gegenüberliegende Fenster gleichzeitig zu öffnen, um die komplette Raumluft auszutauschen. Dauerhaftes Fensterkippen ist nicht ratsam, da Energie verschwendet wird und sich Schimmel schneller bilden kann.