Hilfreiche Hausmittel gegen Hornhaut
Hornhaut und Schwielen an den Füßen sind unschön und lästig. Gerade jetzt, in der warmen Jahreszeit, wo oft offene Schuhe getragen werden, muss Abhilfe her. Mit diesen Hausmitteln geht das ganz einfach.
Hornhaut und Schwielen an den Füßen sind unschön und lästig. Gerade jetzt, in der warmen Jahreszeit, wo oft offene Schuhe getragen werden, muss Abhilfe her. Mit diesen Hausmitteln geht das ganz einfach.
Ist die Druckbelastung von außen zu groß, bilden unsere Füße als natürlichen Schutz eine Hornhaut aus. Diese Schwielen werden meist als äußerst unästhetisch empfunden. Wer die Hornhaut von den Füßen entfernen will, der sollte vorsichtig sein, um die Schutzfunktion der Haut nicht komplett zu zerstören. Wer zu viel Hornhaut entfernt, kann schmerzhafte Folgen davontragen und sogar unfreiwillig dafür sorgen, dass sich an entsprechenden Stellen verstärkter neue verhornte Haut bildet. Deswegen sollte man vor allem mit Hobeln vorsichtig sein.
Der Kampf gegen die verhornte Haut wird am besten mit natürlichen Hausmitteln gefochten. Kartoffeln und Kamillenblüten eignen sich dafür hervorragend. Die Kartoffeln in einem Topf weich kochen, anschließend im Kochwasser zerdrücken und die Füße etwa 15 Minuten darin baden. Für die Variante mit der Kamille einfach die Blüten in ein Tuch wickeln, es vorsichtig mit heißem Wasser übergießen, bis es durchgenässt ist. Das Päckchen dann gegen die Hornhaut drücken. Beide Varianten weichen die verhornte Haut wunderbar auf, sodass sie sich dann ganz leicht mit einem Bimsstein entfernen lässt.
Beim Entfernen darauf achten, dass immer etwas Hornhaut übrig bleibt. Lediglich die rauen und harten Stellen dürfen weg. An der Ferse und am Ballen sollte die Haut etwas dicker und fester bleiben. Nach der Pediküre die Füße am besten mit ureahaltigen Cremes einreiben und pflegen. Aber Vorsicht: Cremes mit einem Urea-Gehalt von fünf Prozent begünstigen die Bildung von Hornhaut eher, als dass sie diese verhindern. Cremes mit einem Urea-Gehalt von zehn Prozent wirken der Neubildung entgegen.
Quelle: MSN