Spinnen-Phobiker aufgepasst!
Nach dem Hochsommer mit vielen Hitzeperioden suchen sich die Hauswinkelspinnen jetzt warme Räume - in Häusern und Wohnungen!
Nach dem Hochsommer mit vielen Hitzeperioden suchen sich die Hauswinkelspinnen jetzt warme Räume - in Häusern und Wohnungen!
Durch die hohen Temperaturen in diesem Sommer suchten sich die Spinnen wenige Schlupflöcher in unsere Häuser. Doch nun wird es milder, weswegen sich die handtellergroße Spinne in Häusern und Wohnungen deutschlandweit rasend schnell verbreitet.
Immer mehr Haus- und Wohnungseigentümer berichten, dass sich die Krabbeltierchen durch geöffnete Fenster oder unter Türritzen Zutritt in die heimischen vier Wände verschafft haben. Unter den unliebsamen "Untermietern" sind dann auch Exemplare, die bis zu 10 cm groß werden können.
Besagte Hauswinkelspinne gehört zu den größten heimischen Spinnen in Mitteleuropa und demnach auch Deutschland. Zwar berichtet ein Spinnenexperte laut WAZ über die Harmlosigkeit der Hauswinkelspinne, weist aber darauf hin, dass die Tierchen durchaus beißen können. Das führt zu einem brennenden Gefühl oder leichten Rötungen. Allerdings beißen die Hauswinkelspinnen nur selten zu und wenn, ist das Gift für den Menschen bis auf die im Text genannten Symtome nicht gefährlich.
Wer auf eine Hauswinkelspinne trifft, sollte vor allem die Ruhe bewahren,
rät der Experte. Am besten könnten die Krabbeltierchen mit einem Glas eingefangen werden.
Hauswinkelspinnen können mehrere Jahre alt werden. Die meisten bleiben unter 10 cm groß und erreichen eine maximale Größe von rund 3 cm.
Übrigens: Fliegengitter am Fenster und Türschlitzabdeckungen oder Bürsten verhindern den unbefugten Zutritt der Spinnen. Und noch viel wichtiger ist, sobald es richtig kalt wird und das auch dauerhaft bleibt, verkriechen sich die Krabbler zur Überwinterung.