Das europäische Expositionsmodell „Primo“ dient als Grundlage zur Festlegung des maximalen Fipronilgehaltes pro Kilogramm Hühnerei. Laut dieser Regelung ist der Verzehr von mehr als 20 Eiern (für eine 80 Kilogramm schwere Person) noch unbedenklich. Alles was jedoch darüber liegt, stellt ein Gesundheitsrisiko dar. Für Grundschulkinder mit einem durchschnittlichen Gewicht können bereits neun verseuchte Eier gesundheitliche Folgen haben.
In Deutschland kann aktuell für keine der Verbrauchergruppen eine konkrete Gesundheitsgefährdung festgestellt werden.
Zudem gilt: Wer sich an die Verzehrsempfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) von bis zu drei Eiern pro Woche hält, muss sich keine Sorgen um seine Gesundheit machen.
Quelle: Focus