Sage dem Herbst-Blues den Kampf an!
Die Tage werden kürzer und somit auch das Sonnenlicht weniger. Bei vielen Menschen schlägt das schnell auf die Stimmung. Wir zeigen Euch, was Ihr unternehmen könnt, um den Herbst-Blues zu umgehen.
Die Tage werden kürzer und somit auch das Sonnenlicht weniger. Bei vielen Menschen schlägt das schnell auf die Stimmung. Wir zeigen Euch, was Ihr unternehmen könnt, um den Herbst-Blues zu umgehen.
Man fühlt sich schlapp, ist dauermüde und schnell gereizt – der Herbst-Blues macht in der dunklen Jahreszeit vielen Menschen zu schaffen. Dabei hilft es oft schon, ein paar Kleinigkeiten im Alltag zu ändern, um die miese Stimmung gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Experten des National Health Services (NHS) in Großbritannien haben dafür nützliche Tipps zusammengestellt.
Im Herbst und Winter produzieren wir verstärkt das Schlafhormon Melatonin. Um die daraus resultierende Dauermüdigkeit zu umgehen, hilft es bereits, in der Wohnung immer die Vorhänge und Rollläden zu öffnen, sobald es hell wird. Außerdem sollte regelmäßig gelüftet werden.
Nach dem Mittagessen empfiehlt es sich, sich einige Minuten an der frischen Luft zu bewegen. Das Tageslicht macht nicht nur den Kopf frei, sondern senkt auch noch das Stresslevel.
Genügend Schlaf ist wichtig und gesund – keine Frage. Entgegen hartnäckiger Gerüchte, benötigt unser Körper im Herbst und Winter aber nicht mehr davon als im Sommer. Ganz im Gegenteil: Wer zu viel Zeit im Bett verbringt, fühlt sich dadurch nach dem Aufstehen nicht fitter sondern eher träge und antriebslos.
Acht Stunden Schlaf reichen bei einem gesunden, erwachsenen Menschen völlig aus – egal ob Sommer oder Winter.
Ist es draußen dunkel und man sich bereits gemütlich auf der Couch eingekuschelt, wird in der Regel kein Gedanke mehr an Sport verschwendet. Zugegeben: Es fällt schwer sich zur körperlichen Bewegung aufzuraffen, danach wird man jedoch mit jeder Menge Glückshormonen belohnt.
Die ideale Tageszeit, um Sport zu treiben ist im Herbst und Winter der frühe Nachmittag. Die Ertüchtigung hilft dabei, Müdigkeit am Abend zu bekämpfen und verbessert auch noch den Schlaf.
Lebkuchen, Kekse und leckeres Gebäck – gerade in der Winterzeit locken uns allerhand sündige Leckereien. Ganz darauf verzichten muss man nicht gleich, der Konsum dieser Zuckerbomben sollte aber dennoch im Rahmen bleiben. Der Zucker liefert zwar Energie, das aber nur für kurze Zeit.
Es ist daher ratsam, gerade am Morgen auf ein übermäßig süßes Frühstück mit Unmengen Kalorien zu verzichten und stattdessen lieber auf Obst zu setzen. Die Ballaststoffe sättigen lange und die Vitamine versorgen unseren Körper mit allem, was er braucht.
Wegen Trägheit, Müdigkeit und schlechter Laune muss nicht gleich ein Arzt aufgesucht werden. Halten die Beschwerden aber mehr als drei bis vier Wochen an und beeinträchtigen den Alltag, sollte sicherheitshalber mit einem Fachmann darüber gesprochen werden. Nur er kann ernste Krankheiten, etwa Depressionen, ausschließen.
Quelle: Stern