Lewis Bennet hatte bei der Rückfahrt Richtung Florida ein Notsingnal gesendet, welches in einem Meerbereich vor den Bahamas geortet wurde. Drei Stunden nach Eingang des Notrufes fanden die Einsatzkräfte den Schiffbrüchigen auf einem Rettungsboot – ohne Isabella. Diese habe er an Bord zurückgelassen, behauptete er. Er selbst sei von einem massiven Rütteln des Schiffs wach geworden und habe seine Frau nicht mehr gesehen.
Da der Katamaran im Meer zu versinken drohte, habe er Zuflucht auf dem Rettungsfloß gesucht. Laut einem, von Bennet unterschriebenem, Gerichtsdokument, konnte er sich nicht mehr erinnern, ob er noch nach seiner Frau gerufen hatte. Dies wurde dem Ehemann direkt zur Last gelegt: Scheinbar hatte er sich überhaupt nicht um Isabella gekümmert. Dafür spricht, laut einem Bericht der Bild, außerdem, dass er weder die Notausrüstung aktiviert, noch mit einem Satellitentelefon Hilfe angefordert hatte.