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Fahrgast veröffentlicht Video im Netz

Flixbus-Fahrer spielt während Fahrt Poker auf Handy

Statt sich auf den Verkehr zu konzentrieren, hat es der Fahrer eines Flixbusses offenbar vorgezogen bei voller Fahrt Poker auf seinem Smartphone zu spielen. Ein schockierter Fahrgast veröffentliche jetzt ein Video des verheerenden Vorfalls!

Video sorgt für Entrüstung im Netz

So hatten sich die Fahrgäste ihre Reise im Flixbus von Hamburg nach Berlin sicherlich nicht vorgestellt. Statt seiner Arbeit nachzugehen und sich vor allem auf den Verkehr zu konzentrieren, zog es der Busfahrer vor, sich mit seinem Handy zu beschäftigen. Wie eine Augenzeugin berichtet, habe der Mann immer wieder zu seinem Smartphone gegriffen, WhatsApp-Nachrichten gelesen, Videos angeschaut und Poker gespielt - und das alles bei  voller Fahrtgeschwindigkeit!

Die Dame griff daraufhin selbst zum Handy und hielt das mehr als leichtsinnige Fehlverhalten fest. Die schockierenden Aufnahmen veröffentlichte sie schließlich bei Facebook. Dazu schrieb sie:

"Am Samstag, 25.08.18, hat uns dieser spielbegeisterte Herr von Hamburg nach Berlin gefahren. Da wir direkt hinter ihm saßen, konnten wir gut sehen, wie er immer wieder, während voller Fahrt, nach seinem privaten Handy griff und sich in aller Ruhe durch seine Whatsappnachrichten laß, Videos ansah, Ebay checkte und vor allem spielte. Ich habe mehrere Videos gemacht und war ehrlich gesagt mehr als geschockt, dass sowas tatsächlich direkt vor meiner Nase passiert."

Fahrer zeigte keinerlei Einsicht

Inzwischen wurde der Clip fast 16.000 Mal geteilt und über 800 Mal kommentiert. Auf sein Verhalten angesprochen, soll der Busfahrer übrigens keinerlei Einsicht gezeigt und völlig teilnahmslos reagiert haben - " Er schien sich nicht einmal ertappt zu fühlen."

Auf Nachfrage der "Passauer Neuen Presse" hat sich inzwischen auch das Flixbus-Unternehmen zu dem Vorfall geäußert. " Verstöße gegen Sicherheitsbestimmungen werden von uns keinesfalls toleriert", erklärte ein Sprecher. Man habe bereits interne Untersuchungen eingeleitet. Mögliche Konsequenzen seien Nachschulungen, aber auch eine Abmahnung oder Strafzahlungen, schreibt der Express.