Marc Wübbenhorst hat sich inzwischen mehr oder weniger mit seiner Krankheit abgefunden. Doch der junge Mann leidet permanent unter Erschöpfung. Der Schlafmangel macht ihm schwer zu schaffen.
Besonders als Kind habe er sehr unter seinem Schicksal gelitten: „Ich hatte Freunde, Freundinnen, aber irgendwann wurde mir einfach alles zu viel. Ich wollte nicht mehr in den Kindergarten, nicht mehr malen oder mit zum Laternenumzug. Ich hatte eine Art Erschöpfungsdepression.“
Obwohl er seinen Alltag verhältnismäßig gut im Griff hat, führt er dennoch immer ein „Leben am Limit“. „Manche Dinge, zum Beispiel weite Reisen, gehen einfach nicht.“