„Eine Gottesdienstbesucherin kam beim Blick auf den Desinfektionsspender auf die Idee und wir setzten diese um“, sagte eine Sprecherin der Basilika am Mittwoch laut der Deutschen Presse-Agentur.
Der Apparat funktioniere genau wie der ursprüngliche Desinfektionsspender: Das Weihwasser komme heraus, wenn man mit dem Ellbogen auf den Bogen drücke. Die Weihwasserbecken waren wegen der Ansteckungsgefahr in der Coronakrise nicht benutzbar.
Inzwischen gebe es solche Weihwasserspender aber auch zu kaufen, erklärte die Sprecherin weiter. So stellt beispielsweise die Firma Foottec in der bayerischen Oberpfalz Spender her. Sie rüstete dafür eines ihrer Produkte um: kontaktlose Senf- und Ketchup-Spender für Imbissbuden. Nach Angaben einer Firmensprecherin haben mittlerweile rund 25 Kirchen deutschlandweit einen Weihwasserspender. Ein Exemplar sei auch nach Schweden geliefert worden.