Discounter lässt Filialen an Heiligabend geschlossen
Trotz Sondergenehmigung hat sich die Discounter-Kette Aldi entschieden, an Heiligabend ihre Filialen nicht zu öffnen. Auch andere Supermärkte bleiben geschlossen.
Trotz Sondergenehmigung hat sich die Discounter-Kette Aldi entschieden, an Heiligabend ihre Filialen nicht zu öffnen. Auch andere Supermärkte bleiben geschlossen.
Heiligabend fällt in diesem Jahr auf einen Sonntag. Das heißt eigentlich, dass die Geschäfte drei Tage am Stück geschlossen bleiben. Wer jedoch vorwiegend Genuss- und Lebensmittel verkauft, dürfte seine Filialen am Sonntag ausnahmsweise öffnen. Aldi entscheidet sich dagegen – aus Rücksicht auf die eigenen Mitarbeiter.
„Unsere Kundinnen und Kunden können eine volle Woche, von Montag bis Samstag, ihren Einkauf in unseren Märkten erledigen. Am Heiligabend denken wir hier vor allem an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nach einer langen, intensiven Woche in Ruhe das Weihnachtsfest begehen sollen“, lautet ein Statement von Florian Scholbeck, dem Geschäftsführer Kommunikation der ALDI Einkauf oHG in Essen, das auf der Seite des Discounters veröffentlicht wurde.
Aldi beruft sich in der Pressemitteilung darauf, ein „traditionsbewusstes Familienunternehmen“ zu sein und deshalb selbstverständlich auch trotz der umsatzstarken Weihnachtswoche auf die Sondergenehmigung für Heiligabend zu verzichten. Die Entscheidung gilt sowohl für die Filialen von Aldi Nord als auch von Aldi Süd.
Bereits zuvor hatte auch Rewe angekündigt, dass die Filialen an Heiligabend nicht geöffnet sein werden. Und auch die Penny-Märkte bleiben geschlossen.
Quelle: Focus