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Erste Hilfe gegen Schmerzen

Eingewachsene Zehennägel mit Hausmittel behandeln

Ein eingewachsener Zehennagel kann sehr unangenehm und schmerzhaft sein. Wird dieser nicht behandelt, kann er sich entzünden. Oftmals kann hier nur noch eine Operation helfen. Wir zeigen Dir, welches Hausmittel Dir in Zukunft bei eingewachsenen Nägeln schnell helfen kann.

Schmerzhafte Angelegenheit

"Unguis incarnatus" lautet der Fachbegriff für einen eingewachsenen Zehennagel. Grundsätzlich kann jeder Finger oder Zeh von diesem Phänomen betroffen sein, in den meisten Fällen klagen Patienten allerdings über ein Einwachsen an der großen Fußzehe.

Schlecht sitzende Schuhe, falsche Nagelpflege, Verletzungen oder Diabetes sind oftmals Gründe für die eingewachsenen Nägel. Neben Schmerzen im Nagelbett schwillt der Zeh meist an und färbt sich rot. Spätestens jetzt gilt es einen Arzt aufzusuchen. Im schlimmsten Fall droht nämlich sogar eine Operation. Damit es so weit erst gar nicht kommt, stellen wir euch mehrere Hausmittel vor, die eingewachsene Nägel heilen können.

Wattebausch

Formt ein kleines Stück Watte zu einer dünnen Rolle. Platziert diese anschließend vorsichtig zwischen Nagel und Haut und lasst die Watte unter dem Nagel eingeklemmt, damit dieser von alleine herauswächst. Sollte es zu schmerzhaft werden, sucht unbedingt einen Arzt auf. 

Linderung durch Apfelessig

Auch das regelmäßige Auftragen von Apfelessig kann helfen. Der Essig pflegt nicht nur die Haut, sondern kann sogar Infektionen vorbeugen. Auch die Anwendung von Eukalyptusöl verzeichnet den gleichen Effekt.

Die Wirkung einer dünnen Zitronenscheibe, die sanft über die betroffene Stelle gerieben wird, zeigt ebenfalls eine beruhigende Wirkung. Durch die Säure der Zitrone wird die Entzündung bekämpft.

Im Zweifelsfall ab zum Arzt!

Generell gilt natürlich immer: Sollten die Schmerzen zu stark werden, solltet ihr immer sofort einen Arzt aufsuchen. Die meisten eingewachsenen Nägel lassen sich mit den obigen Tipps allerdings gut behandeln.

Quelle: Gut für Dich