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"Nebenwirkungen" von Desinfektionsmittel und Seife

So pflegst du strapazierte und trockene Hände

Regelmäßiges Waschen und Desinfizieren der Hände hilft, sich vor Krankheitserregern zu schützen und ist ein absolutes Muss. Doch je öfter man sie reinigt und schrubbt, desto höher sind auch die Strapazen für die Haut...

Zu viel des Guten

In Zeiten von Coronavirus und Influenza, ist das gründliche Waschen und/ oder Desinfizieren der Hände absolut notwendig. An unserer Haut gehen diese Maßnahmen aber nicht einfach so vorbei. Seife und Desinfektionsmittel hinterlassen ihre Spuren. 

Der Alkohol in Desinfektionsmitteln entzieht der Haut bei jeder Anwendung wichtige Fette. Infolgedessen wird sie trocken, spröde, rissig und beginnt zu jucken. Bei zu häufigem Einseifen entsteht der gleiche Effekt. Die Hautbarriere wird angegriffen, die Hände wirken strapaziert und lechzen nur so nach Pflege.

So bleibt die Haut weich und geschmeidig

Beherzigt man ein paar einfache Tipps, dankt einem das die Haut sofort:

Tipp Nr.2:

Über den Tag hinweg sollte man auf fetthaltige Handcremes oder Salben zurückgreifen. Enthalten diese dann noch zusätzlich Bienenwachs, umso besser. 

Tipp Nr.3:

Es genügt völlig die Hände entweder gründlich (!) mit Seife zu waschen oder aber zu desinfizieren. Doppelt hält in diesem Fall nicht besser, sondern beansprucht Haut nur zusätzlich.

Tipp Nr.4:

Nachts kommt der Körper zur Ruhe und die Zellen regenerieren sich. Packt man sich vor dem Zubettgehen eine Maske auf die rissigen Hände und zieht dünjne Handschuhe darüber, wacht man morgens mit geschmeidiger Haut wieder auf. 

Quelle: Brigitte