Ist der Fersensporn geortet, kann ein Arzt die betroffene Stelle mit Ultraschallwellen behandeln. Entzündungen werden schon nach etwa drei bis fünf Sitzungen gelindert und Verkalkungen teilweise abgebaut. Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten der Therapie allerdings nicht (60 bis 100 Euro pro Sitzung).
Auch eine niedrig dosierte Röntgenreizbestrahlung kann positive Effekte mit sich bringen – allerdings erst meistens nach Monaten.
In mehr als 90 Prozent der Krankenfälle wirken schon simple Gymnastikübungen Wunder. Wichtig ist es dabei, die Sehne ausreichend zu dehnen. Beispielsweise kann man sich an den Rand einer Stufe stellen und beide Fersen abwechselnd nach unten drücken.
Daneben helfen auch orthopädische Einlagen oder Bandagen für den Fuß. Durch die Entlastung bildet sich der Sporn zurück – kann aber leider jederzeit wieder zurückkommen.
Quelle: Praxisvita