Oftmals ist ein Schimmelbefall von Lebensmitteln auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Meist sitzt er im Inneren der Produkte und bahnt sich von dort aus seinen Weg nach außen, wo ihn seine meist grünlich-graue Verfärbung verrät. Ausschlaggebend für das Ausmaß des Schimmels ist die Beschaffenheit der Nahrungsmittel. So sind flüssige Produkte deutlich anfälliger für einen Pilzbefall, dessen Verbreitung und der Bildung von Toxinen.
Wird verschimmeltes Brot aus Versehen gegessen, ist das in der Regel nicht gefährlich für den Organismus. Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall sind unangenehme Begleiterscheinungen, die auftreten können, aber nicht müssen. Je nach körperlicher Konstitution können diese auch ausbleiben.
Werden dagegen häufig verdorbene Lebensmittel konsumiert, kann das zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Leber- und Nierenschäden, sowie Allergien und im schlimmsten Fall sogar Krebs können die Folgen von übermäßigem Schimmelkonsum sein.