Wird eine Funktionsstörung der Haut an der Nasenspitze bemerkt, sollte umgehend ein Hautarzt aufgesucht werden. Außerdem sollten Betroffene den Mediziner auf eine mögliche Beteiligung der Augen ansprechen. Denn nur dann ist es möglich, dass eine erneute Infektion erkannt und dementsprechend frühzeitig auch von einem Augenarzt behandelt werden kann, so dass bleibende Schäden vermieden werden können.
Oftmals werden Patienten stationär in einem Krankenhaus aufgenommen und bekommen hochdosierte Virustatika verabreicht, die die Viren im besten Fall zurückdrängen.
Wird die ärztliche Behandlung versäumt, bemerken Betroffene mit der Zeit eine Trübung des Sichtfeldes. Außerdem sind dann in der Hornhaut des Auges weiße Flecken sichtbar, die auf eine Ansammlung von weißen Blutkörperchen hinweisen, die gegen die Infektion ankämpfen. Ist dieses Stadium bereits erreicht, müssen Betroffene dauerhaft cortisonhaltige Augentropfen einnehmen. Geschieht dies nicht, droht der Patient zu erblinden.