Zwar gibt es keine Studien dazu, wie groß die Gefahr für Kinder von „Draußen-Rauchern“ ist, bereits geringe Mengen der Feinstaubpartikel im Zigarettenrauch können aber Auswirkungen auf den Organismus haben, so Pneumologe Tobias Raupach.
Weil sich die Organe der Kinder noch in der Entwicklung befinden, reagieren diese auf die Giftstoffe im Tabakrauch besonders empfindlich. Dadurch könnte die Lunge erheblich geschädigt werden.
Nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg atmen Raucher noch 90 Sekunden nach dem letzten Zug Rauchpartikel aus und auch an den Händen hängen Nikotin und Giftstoffe. Besonders gefährlich ist das für Babys und Kleinkinder, denn diese werden oft auf den Arm genommen.
Quelle: Stern