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Beauty-Besuch endet im puren Horror

Amputation durch Knabberfische!

Eine Frau besuchte vor acht Jahren ein sogenanntes „Fisch-Spa“. Dort zog sie sich eine massive Infektion zu - bis heute!

Urlaubs-Trend in Asien

Fisch-Spa ist einer der Pediküre-Trends überhaupt. Dabei hält man seine Füße in ein Becken mit Saugbarben, sogenannte Knabberfische, die abgestorbene Hautschuppen von den Füßen schaben. Als die Australierin Victoria Curthoys (29) vor acht Jahren eine solche Wellness-Behandlung bekam, hätte sie niemals erwartet, welche fatalen Folgen sie noch Jahre später davontragen wird.

Shewanella-Keime lassen Knochen verfaulen

Scheinbar befanden sich in dem Wellnessbecken von Victoria sogenannte Shewanella-Keime. Die greifen das Weichgewebe von Füßen an und verursachen heftige Infektionen. Bei der inzwischen 29-jährigen Frau begann deswegen eine Leidensphase sondergleichen: Ihr Knochen fing an zu verfaulen, weshalb ihr der große Zeh amputiert werden musste. Doch dem nicht genug, denn in den folgenden Jahren griff die Infektion immer weiter um sich und die Australierin verlor nacheinander alle Zehen ihres rechten Fußes, berichtet die britische Daily Mail.

Die Angst vor weiteren Amputationen

Jetzt lebt die 29-Jährige immer in der Angst, die Infektion könnte wieder ausbrechen und ihr auch noch den restlichen Fuß nehmen. Durch eine angeborene Krankheit hat Victoria wenig bis kein Gefühl in ihren Füßen, weshalb sie mit hoher Aufmerksamkeit ihre Füße inspizieren muss, um schnellstmöglich jede noch so kleine Veränderung zu erkennen. Auf Knabberfisch-Bäder wird sie sowieso verzichten.