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Kein Grund zur Panik

Hilfe, meine Auge "quietscht" manchmal!

Der ein oder andere hat dieses Phänomen sicher schon einmal erlebt: Man reibt sich das Auge und plötzlich quietscht es irgendwie merkwürdig. Wir erklären dir, wie das seltsame Geräusch entsteht und was genau dabei im Auge passiert.

Was war das denn?

Manchmal passieren Dinge, die kann man sich nicht erklären, so skurril sind sie. Das Quietschen im Auge ist so ein Phänomen. Dem ein oder anderen dürfte es sicher schon einmal passiert sein: Man reibt sich die Augen und plötzlich nimmt man ein quietschendes Geräusch wahr.

Was im ersten Moment beunruhigt, ist ein ganz normaler Vorgang und liefert erst mal keinen Grund zur Sorge. Die Erklärung ist nämlich so simpel wie harmlos.

So entsteht das Geräusch

So kann es passieren, dass Luft in die Bindehautfalte oder in einen Hohlraum zwischen Bindehaut und Augenlid gelangt und dort eingeschlossen wird. Reibt man sich dann das Auge, wird die eingeschlossene Luft wieder herausgedrückt und der Betroffene nimmt ein Quietschen wahr.

Dieser Vorgang kann ein Hinweis auf ein trockenes Auge sein. Ist die Bindehaut nämlich feucht, so entsteht auch kein Geräusch. Die Reibung der Luft an der trockenen Oberfläche des Auges lässt das Quietschen entstehen. Sollte es jedoch häufiger vorkommen, sollte man einen Arzt aufsuchen, um die Trockenheit zu behandeln. Auf Dauer schadet diese nämlich dem Auge.