Das Raubtier befindet sich bereits seit Februar in Rheinland-Pfalz. Vermutlich war es zuvor aus Bayern in den Westerwald gewandert. In Wittlich-Land konnte der Wolf damals erstmals von der Stiftung Natur und Umwelt klar mit dem Riss eines Schafs in Verbindung gebracht werden. Ab März schien sich das Tier vor allem im Landkreis Altenkirchen zu bewegen und steht mittlerweile für den Tod von 13 Nutztieren in Rheinland-Pfalz und drei weiteren in Nordrhein-Westfalen in Verbindung. Während seiner Zeit im Westerwald wurde er zudem gemeinsam mit einem anderen Artgenossen gesichtet. Die Risse der letzten Wochen deuten allerdings wieder auf einen einsamen Wolf hin.