Hilfesuchend bat der 50-Jährige darum, ihm das Wildtier abzunehmen. Er habe selbst schon beim Zoo angefragt, welcher dankend abgelehnt hatte. Nach Rücksprache mit einem Berufsjäger erschien es laut dem Mann für das Tierwohl am sinnvollsten das Kleine an der Fundstelle wieder auszusetzen - in der Hoffnung die Bache nehme sich diesem wieder an. Also machte sich der Finder samt Frischling auf den Rückweg in die Pfalz.
Dort konnte festgestellt werden, dass dieser noch die Nabelschnur am Körper trug. Ein Tierarzt schätzte telefonisch, dass das Tier erst wenige Tage alt sei. Ein Aussetzen im Wald würde den sicheren Tod bedeuten. Schließlich konnte telefonisch eine Jägerin erreicht werden, die sich dem Tier annahm und es mit der Flasche aufziehen wird.