Extremhitze im Ausland: Sommerliche Temperatur im Juni in Deutschland?
Dem kältesten Frühling Deutschlands seit 40 Jahren stehen Höchsttemperaturen in Spanien und im Nahen Osten gegenüber. Was bedeutet das für den Juni bei uns?
Dem kältesten Frühling Deutschlands seit 40 Jahren stehen Höchsttemperaturen in Spanien und im Nahen Osten gegenüber. Was bedeutet das für den Juni bei uns?
Der Mai in Deutschland animiert die Bürger*innen momentan nur selten dazu, den Frühling im Park zu genießen. Die Temperaturen im Ausland klettern laut RPR1.Wetterexperte Dominik Jung dagegen deutlich nach oben. Im Nahen Osten werden Rekordwerte von bis zu 50 Grad gemessen und auch in Spanien zeigt das Thermometer bis zu 35 Grad an.
Unser Wetter war dagegen bisher eher trist und grau. Viele Deutsche fragen sich, ob ihnen die Sommerwärme gänzlich verwehrt bleibt. Schuld daran ist laut Meteorologe Jung eine Kältedelle über Mitteleuropa, die Deutschland einen kalten Frühling beschert. Doch in den Nachbarländern staut sich bereits Hitze auf, die Einfluss auf das deutsche Wetter haben kann.
Ein klassischer Hitzesommer ist im Juni nicht zu erwarten. Jedoch können die warmen Winde aus den Nachbarländern gelegentlich auch die Temperaturen in Deutschland klettern lassen. Laut Wetterexperte Jung wird diese Lage den Juni bestimmen: „Und genau das wird unseren Sommer wohl prägen. Durchschnittskost die ab und zu mal von kurzen Hitzewellen unterbrochen wird. Dazwischen Unwettergefahr.“
11 bis 16 Grad, wechselhaft, immer wieder Schauer und Gewitter
12 bis 16 Grad, wechselhaftes Schauerwetter
14 bis 18 Grad, weniger Schauer, mehr Sonnenschein
15 bis 20 Grad, oft freundlich, kaum Schauer
16 bis 21 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, kaum Schauer.
Quelle: Dominik Jung / wetter.net