Doch wie kann es sein, dass es am heutigen kalendarischen Frühlingsanfang so bitterkalt ist? Zorn hat eine simple Erklärung: „Zum Frühling gehören Schnee und Frost im März gleichermaßen wie Sonne und 30 Grad im Mai. Wir müssen uns den Frühling wie eine Treppe von unten nach oben vorstellen. Die Mischung aus Kaltlufteinbrüchen und Warmlufteinschüben verändert sich. Die Kaltlufteinbrüche fallen schwächer aus, die Warmlufteinschübe kräftiger und der immer höher werdende Sonnenstand tut sein Übriges dazu.“
Das heißt für uns in Rheinland-Pfalz, dass wir uns nach Ostern allmählich auf etwas mildere Witterung einstellen können. „So ein richtig nachhaltiger Frühlingsdurchbruch ist erst ca. ab dem 5. bis 10. April allmählich in Sicht“, so Zorn.