Selbst wenn der angekündigte Starkregen gestern viele Orte verschont hat, wurden Teile Deutschlands mit der vollen Breitseite getroffen. In Thüringen wurden beispielsweise ganze Ortschaften vom Starkregen überflutet. Dort fiel in vier bis fünf Stunden eine ganze Monatsmenge an Regen.
Rheinland-Pfalz blieb hingegen weitesgehend verschont. Doch das kann sich bereits im Laufe des Tages schon ändern, wie Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met, gegenüber dem Wetterportal wetter.net feststellte: „Heute geht es im Westen weiter. Von Nordrhein-Westfalen über Rheinland-Pfalz, das Saarland bis nach Baden-Württemberg gibt es ab den Mittagsstunden neuen, starken Regen.“
Ganz so düster wie gestern sehen die Wetterprognosen heute Morgen für einige Teile von RLP nicht mehr aus, so der RPR1.Wetterexperte: „Heute Morgen kann ein klein wenig Entwarnungen gegeben werden. In den vergangenen zwölf Stunden haben die Wettermodelle deutlich zurückgerudert bzw. die Regenmengen kurzfristig nach unten gerechnet.“