Wenn hunderte Wanderer unterwegs seien, könne der Mindestabstand nicht eingehalten werden, so ein Kreissprecher. Aus diesem Grund hätten sich einige Gemeinden und Städte entschlossen, einzelne Traumpfade oder zumindest deren Parkplätze zu sperren. In den letzten Tagen war auf den Wanderwegen immer wieder Hochbetrieb beobachtet worden.
"Uns bereitet Sorge, dass ganz viele Leute aus NRW-Städten wie Köln oder Bonn einen Tagesausflug zu uns machen könnten", erklärt Cornelia Weigand, Bürgermeisterin im rheinland-pfälzischen Altenahr. Bereits in den vergangenen Wochen sei beobachtet worden, dass viele Menschen anreisten. "In normalen Zeiten freuen wir uns über jeden. Aber jetzt ist Kontaktverbot angesagt."