In den Urnen befindet sich nach Einschätzung des Sprechers die Asche von den Eltern der Frau. Auf den Behälter standen Namen und der Ort der Einäscherung.
Die Feuerbestattung Südostbayern GmbH aus Traunstein bestätigte später, dass die Toten, deren Asche sich in den Behältnissen befindet, in den Jahren 2002 beziehungsweise 2007 in Traunstein eingeäschert worden waren.
Der Integrationsbetrieb Friedhof der Stadt Worms nahm schließlich die Urnen in Verwahrung. Dort wartete man noch den Mai über ab, ob sich die Hinterbliebenen melden. Da das nicht passierte, werden die Urnen nun auf dem Hauptfriedhof Hochheimer Höhe beigesetzt.
Quelle: dpa