Unwetterlage ab Mittwochabend zu erwarten
Bis morgen bringt Hoch Steffen Sonne satt nach Rheinland-Pfalz! Doch schon Mittwochabends könnte es regional die ersten heftigen Gewitter geben.
Bis morgen bringt Hoch Steffen Sonne satt nach Rheinland-Pfalz! Doch schon Mittwochabends könnte es regional die ersten heftigen Gewitter geben.
Momentan gibt der Sommer erstmal richtig Vollgas. Hoch Steffen versorgt uns mit Sonne satt – und täglich bis zu 15 Sonnenstunden. Am Mittwoch ist dann weit verbreitet sogar die 30-Grad-Marke in Sicht. Doch was geht oft mit Hitze einher? Richtig: Gewitter! „Ab Donnerstag kommt dann zur trockenen Luft Feuchtigkeit und dann drohen zum Teil heftige Unwetter. Die erste größere Unwetterlage des Jahres steht in einigen Regionen Deutschlands bevor, mit Starkregen, Hagel und Sturmböen“, warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met gegenüber dem Wetterportal wetter.net.
Die aktuell Wetterwoche könnte also ab Mittwochabend viel Zunder in sich haben. „Heftige Gewitter sind möglich. Die ziehen teils nur langsam von Ort und Stelle, daher droht lokal Sturzregen mit großem Potenzial für regional kleinräumige Überschwemmungen. Sturmböen sind ebenfalls möglich“, so Jung. „Der Clou an der Sache: es sind immer nur Schauer und Gewitter - eine REGIONALE Sache - und weiter keine flächendeckenden Regenfälle.“ Wen die Unwetter dann letzten Endes treffen, ist daher aktuell noch nicht abzusehen.
22 bis 30 Grad, erst freundlich, dann aus Westen abends erste Schauer und Gewitter, teils kräftig
15 bis 27 Grad, Gewitter, Starkregen und Sturmböen, dahinter deutlich kühler
11 bis 20 Grad, wechselhaft und deutlich kälter als zuletzt, einzelne Schauer
13 bis 21 Grad, Mix aus Sonne, Wolken und Regenschauern
12 bis 20 Grad, mal Sonne, mal Wolken und Schauer
13 bis 19 Grad, freundlicher, Sonnenschein, Wolken, kaum noch Schauer
16 bis 24 Grad, Mix aus Sonne, Wolken und einzelnen lokalen Schauern
10 bis 26 Grad, noch etwas wärmer, besonders im Osten warm, sonst kühler und leicht wechselhaft
Nach den Gewittern werden wir einen deutlichen Temperaturabfall im Land bemerken. „Am Wochenende liegen die Höchstwerte dann teils über 10 Grad unter denen von heute“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung. „Das erste Juniwochenende wird dann ziemlich wechselhaft und besonders auch deutlich kühler als das Pfingstwochenende ausfallen. Die 20-Grad-Marke wird kaum noch erreicht werden. Meist ist es kühler, lokal gibt es Schauer. Wir immer werden die aber nicht jeden treffen. Die große Trockenheit wird das bei weitem nicht beenden können, aber zumindest etwas lindern.“
Quelle: wetter.net