Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Saarland: Völklingen

Mann jagt sich mit selbstgebauter Sprengfalle selbst in die Luft

Am Wochenende haben Anwohner im Saarland einen lauten Knall gehört. Als sie nachschauten, entdeckten sie einen schwer verletzten Mann zwischen Wehrden und Geislautern. Er hatte sich mit einer selbstgebauten Bombe in die Luft gejagt!

Mann sprengt sich selbst in die Luft

Am Sonntagnachmittag fanden Passanten zwischen dem saarländischen Wehrden und Geislautern den Mann auf einem Spaziergänger Weg im Wald. Der 48-Jährige hatte schwere Verletzungen an den Händen sowie im Gesicht. Wie die Bild berichtet, müsse ihm sogar die rechte Hand amputiert werden.

Der 48-Jährige soll aus alten Chinaböllern, die von Silvester übrig geblieben waren, das Pulver entnommen und damit eine Rohrbombe gebaut haben. Außerdem bastelte er einen Zünder. Die Aktion ging jedoch mächtig schief, da es zur Explosion kam.

Weitere Sprengfallen im Wald deponiert

Laut Bild Informationen gab der Mann an, dass er es im Wald bei Völklingen „etwas lauter knallen“ lassen wollte. Außerdem soll der 48-Jährige noch weitere Sprengsätze versteckt haben. Die Polizei sperrte daraufhin das Gebiet ab und forderte ein Bombenkommando an, die die restlichen Fallen entschärften. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Bild / Focus