Trotzdem blicken die Menschen im Gebiet mit mulmigem Bauchgefühl auf die Baustelle, die nur wenige hundert Meter entfernt von der damaligen Unglücksstelle entfernt liegt. Heute und morgen wird die oberste Erdschicht abgetragen. Ab Mittwoch soll dann die Gas-Pipeline freigelegt werden. Erst dann rückt ein Bagger für weitere Arbeiten an. Auf 300 Meter Länge wird an der Umhüllung der ERM-Leitung gearbeitet.
Das Gas wird in den kommenden Tagen nicht abgestellt. Im Vorfeld hatten rund 1.500 Menschen bei einer Unterschriftenaktion eine Abschaltung gefordert. Die Firma, die die Reparaturen durchführt lehnt dies jedoch mit der Begründung ab, dass die Leitung regionale Netze versorge.