Die gute alte Bauernweisheit scheint sich auch dieses Jahr zu bewahrheiten: Der April, der macht, was er will. Eine fachlichere Einordnung hat für euch Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met, gegenüber dem Wetterportal wetter.net im Gepäck: „Na so stellt man sich doch typisches Aprilwetter vor. Von allem etwas. Und der April scheint das in diesem Jahr wörtlich zu nehmen. Was für ein Wetterchaos in der aktuellen Wetterwoche. Die Wettermodelle sind außer Rand und Band. Jedes Modell rechnet die Wetterlage immer wieder ein klein wenig anders. Es ist ein hin und her. Heute schon Sturm im Norden, später Regen für alle und in den Hochlagen anfangs etwas Schnee. Im Rest der Woche stürmisch, zum Donnerstag schwerer Sturm im Norden möglich, Freitag dann eine markante Luftmassengrenze mit Schnee bis ganz runter. Was für ein durcheinander. Das macht die exakte Wetterprognose in dieser Woche sehr schwer. Dagegen war das Märzwetter ja geradezu einfach zu bestimmen: nur Sonne und Trockenheit. Das ist nun alles etwas anders.“