Auto rast in Brückengeländer und wird regelrecht zweigeteilt
Am Samstagabend hat sich im nordrhein-westfälischen Eitorf ein schrecklicher Unfall ereignet, bei dem ein Mann starb. Das komplett zerstörte Fahrzeug hing über dem Geländer einer Brücke.
Am Samstagabend hat sich im nordrhein-westfälischen Eitorf ein schrecklicher Unfall ereignet, bei dem ein Mann starb. Das komplett zerstörte Fahrzeug hing über dem Geländer einer Brücke.
Auf der Landstraße zwischen Mühlheip und Eitorf geriet ein 43 Jahre alter Fahrer in einer Rechtskurve auf den linken Grünstreifen. Der Wagen rutschte anschließend auf eine Leitplanke und schleuderte gegen ein Brückengeländer.
Das Stahlgeländer riss das Auto durch die extreme Wucht des Aufpralls regelrecht in zwei Teile. Der Fahrer wurde aus seinem Wagen geschleudert und stürzte in die Tiefe. Er war vermutlich sofort tot.
Den Rettungskräften bot sich vor Ort ein Bild des Grauens. Der Wagen hing in zwei Teilen über dem Brückengeländer. Unterhalb der Brücke an eine Waldböschung entdeckten die Notärzte das Unfallopfer. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
In den Überresten des Wracks befand sich ein Kindersitz. Die Rettungskräfte gingen vom Schlimmsten aus und suchten 150 Meter rund um den Unglücksort mit Hilfe von Wärmebildkameras nach einem weiteren Opfer. Nach Rücksprache mit Angehörigen wurde bekannt, dass der verunglückte Fahrer alleine unterwegs gewesen war.
Die Bergungsarbeiten des Wagens stellten sich als besonders schwierig dar. Die Feuerwehr musste einen speziellen Kran der Bonner Kollegen anfordern, um den Renault abzutransportieren. Die Landstraße war bis tief in die Nacht gesperrt.
Quelle: Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis / Express