Identität des Toten in Trier geklärt
Bei dem aus der Mosel geborgenen Toten handelt es sich um einen 65 Jahre alten Mann aus Konz. Der passionierte Angler war seit Montagvormittag unterwegs und kehrte nicht mehr zurück.
Bei dem aus der Mosel geborgenen Toten handelt es sich um einen 65 Jahre alten Mann aus Konz. Der passionierte Angler war seit Montagvormittag unterwegs und kehrte nicht mehr zurück.
Radfahrer hatten den leblosen Körper in der Mosel zwischen dem Schloss Monaise und dem in der Nähe befindlichen Yachthafen in Ufernähe treiben sehen und die Polizei informiert.
Die Kriminalpolizei Trier hat die Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen. Da der Leichnam eine Verletzung im Halsbereich aufwies, ordnete die Staatsanwaltschaft Trier die Obduktion des Mannes an. Diese erfolgte am späten Mittwochvormittag im Gerichtsmedizinischen Institut in Mainz. Zurzeit liegen die dortigen Ergebnisse noch nicht vor.
Der 65-jährige Passionierte Angler hatte seine Wohnung in Konz bereits am Montagmorgen, 31. Juli, verlassen. Mit seinen Angelutensilien ausgerüstet fuhr er mit seinem schwarzen Herrenfahrrad zum Angeln. Einer seiner bevorzugten Angelplätze war das Moselufer im Bereich des jetzigen Fundortes.
Der Mann war circa 175 cm groß, sehr schlank, hatte dunkelblondes Haar und trug einen Schnauzbart. Bekleidet war er mit einem dunkelbraunen Polo-Shirt, einer blauen Jeanshose mit braunem Gürtel und braunen Schuhen. Neben den Angelutensilien führte er ein neuwertiges schwarzes Herrenfahrrad der Marke Kalkhoff mit sich, das ebenfalls in der Mosel nahe der Fundstelle gelegen hatte.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Angler in der Zeit von Montagmorgen, 31. Juni, bis zu seinem Auffinden am Dienstagnachmittag gesehen haben oder etwas zu seinem Aufenthaltsort sagen können. Von besonderem Interesse für die Polizei ist, wo sich der Mann während der heftigen Gewitter am Montagabend aufgehalten hat. Darüber hinaus bitten die Ermittler, dass sich Angler, die regelmäßig im Bereich Schloss Monais angeln, mit der Polizei in Verbindung setzen.
Quelle: Polizeipräsidium Trier