Die Koblenzer Staatsanwaltschaft versucht jetzt herauszufinden, wie der Junge unbemerkt aus dem Kindergarten Regenbogen verschwinden und in den Nachbarsgarten gelangen konnte. Zudem wird geprüft ob möglicherweise ein Fremdverschulden vorliegt oder ob die Aufsichtspflicht der Erzieher verletzt worden ist. Trotz einer sofort eingeleiteten Suchaktion wurde der Junge erst eine ganze Zeit später in dem Teich treibend gefunden.
Vertreter der Unfallkasse, der Verbandsgemeinde und der Kreisverwaltung Ahrweiler wollen nun den Kindergarten besichtigen und sich über zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen beraten. Stadt und Verbandsgemeinde drückten der Familie des toten Jungen ihr Mitgefühl aus. Der Kindergarten sollte für zwei Tage geschlossen bleiben. Die Erzieherinnen und Erzieher sowie die Eltern des Dreijährigen wurden therapeutisch betreut.
Quelle: dpa