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Bluttat in Köln

Bei tödlicher Messerattacke ging es um eine Waschmaschine

Am Montag wurde im Kölner Stadtteil Weidenpesch ein Mann durch einen Messerstich eines 29-Jährigen getötet. Wie sich nun herausstellte, soll sich der folgenschwere Streit unter anderem um eine Waschmaschine gedreht haben.

Anzeichen einer Beziehungstat verdichten sich

Nach einer tödlichen Messerattacke auf einen 37-jährigen Mann kommen nun immer mehr Details über die Bluttat ans Licht. Wie der der Kölner Express erfahren haben soll, gebe es Hinweise darauf, dass es sich um eine Beziehungstat handeln könnte. Demnach war das 37-jährige Opfer bis vor wenigen Wochen noch mit der 32-jährigen liiert, die am Montag mit einem Begleiter vor der Tür des Mannes stand.

Waschmaschine löst tödlichen Streit aus

Nach der Trennung soll der Mann angeblich einige Gegenstände, darunter auch eine Waschmaschine, im Besitz gehabt haben, die die 32-Jährige für sich beanspruchte. Am Montag kreuzte die Frau schließlich bei ihrem Ex-Freund auf – und forderte lautstark ihre Waschmaschine zurück. Der Streit im Hausflur fand dann ein schreckliches Ende, als der 29-jährige Begleiter der Frau plötzlich ein Messer zog und auf den Computer-Experten einstach. Ein Stich in den Hals war tödlich.

Verfolgungsjagd durch Köln

Die beiden flüchteten zunächst, die Ex-Freundin konnte durch wertvolle Hinweise aus der Bevölkerung allerdings schnell in einem Park überwältigt werden. Der Tatverdächtige wurde schließlich am Montagabend in der Nähe seiner Wohnung in Longerich verhaftet.

Die Kölner Mordkommission führt nun Zeugenvernehmungen bei den Nachbarn durch.

Quelle: Express