Die Sinziger Feuerwehr soll gegen 23:30 Uhr vor Ort gewesen sein und der Nachtwache empfohlen haben, entweder das Haus zu räumen oder die Heimbewohner in den ersten Stock zu bringen. Auch in der unmittelbaren Nachbarschaft habe die Feuerwehr die Bewohner vor einer drohenden Flutwelle gewarnt. Der Heimmitarbeiter soll allerdings bei der Kriminalpolizei andere Angaben gemacht haben. Als die Flutwelle gegen 2:40 Uhr das Lebenshilfehaus erreichte, war es für Rettungsmaßnahmen bereits zu spät. Die Frage, der hinreichenden Warnung, sei noch Gegenstand der Ermittlungen, wie die Staatsanwaltschaft Koblenz mitteilte.
Quelle: Rhein-Zeitung