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Feuerwehr "weckt" jungen Mann vor Bratgut

Tiefer Blick ins Glas, tiefer Schlaf

Ein hungriger Partygänger aus Kaiserslautern schläft vor Herd ein bis die Feuwerwehr ihn unsanft weckt. Oder er schläft jetzt noch.

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Wenn die Feuerwehr zwei Mal klingelt

Dass er einen ziemlich festen Schlaf hat, hat ein junger Mann aus dem Kaiserslautern in der Nacht zu Dienstag eindrucksvoll bewiesen. Der 23-Jährige war gegen 1 Uhr mit ordentlich einem im Tee von einer Party nach Hause gekommen und dann überkam ihn, wer kennt das nicht, der große Hunger. Fettiges Fleisch sollte es werden. Gesagt, getan - doch während das Bratgut vor sich hin brutzelte, fiel der junge Mann offenbar in Tiefschlaf.  Da Gerüche bekanntlich nicht dafür bekannt sind, Menschen zu wecken, kam es, wie es musste.
Das Fleisch verschmorte heftigst und es kam zu einer starken Rauchentwicklung.

Geräusche schienen den Schlaf des Partyanimals jedoch auch nicht zu stören, denn auch die piepsensden Rauchmelder reichten nicht, um ihn aus dem Land der Träume zurück  zu holen. Manchen Menschen gelingt es, die lautesten Geräusche einfach in ihre Träume einzubauen. Dem Nachbarn offenbar nicht, der dann die Feuerwehr alamierte.
Die Einsatzkräfte mussten die Wohnungstür schlussendlich gewaltsam öffnen, weil sich der Bewohner auch durch die Klingel nicht "muckste".

Man sollte meinen, dass eine Ansammlung von unfomierten Feuerwehrmännern im eigenen Wohnzimmer den seeligen Schlaf hätten stören können. Sollte man. Als die Wehrleute in die Wohnung kamen, schlief er immer noch tief und fest!