Die steigende Nachfrage wird sich nach Ansicht der Landesvorsitzenden voraussichtlich fortsetzen. «Niemand geht von heute auf morgen zur Tafel. Sondern das dauert, bis
Menschen sich das vorstellen können», sagte Altmeyer-Baumann. Anfang 2022 rechne sie sogar mit einem noch stärkeren Andrang. Durch die gestiegenen Energiepreise wird sich dies in den Jahresabrechnungen spürbar abzeichnen. «Dann werden noch viel mehr Menschen die Tafeln aufsuchen. Und das wird uns beschäftigen, das werden wir zu spüren bekommen.»
Viele Menschen hätten in der Corona-Zeit in schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen ihren Job verloren. Das Arbeitslosengeld reiche in vielen Familien nicht mehr zum Leben aus.
Unter den Bedürftigen seien auch viele Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten, Diabetes und anderen Krankheiten, die auf viele Sachen einfach angewiesen sind.
Quelle: dpa