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Pilotprojekt: Telemedizin in Rheinland-Pfalz

Mit Hightech-Rucksack zum Patienten

Mit mehr als 20 Arztpraxen aus dem ganzen Land ist heute offiziell das rheinland-pfälzische Pilotprojekt zu den Telemedizin-Assistenten an den Start gegangen.

Hausärztliche Versorgung auf dem Land verbessern

In Rheinhessen, der Süd- und Südwestpfalz, dem Westerwald und in Daun in der Eifel sind in den nächsten zwei Jahren speziell geschulte Mitarbeiter unterwegs, untersuchen die Patienten und übermitteln die Daten an den Arzt in der Praxis. Damit soll in Rheinland-Pfalz die hausärztliche Versorgung auf dem Land verbessert werden. Herzstück des Pilotprojekts, zu dem Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) am Mittwoch den offiziellen Startschuss gab, sind speziell geschulte, sogenannte Telemedizin-Assistenten, die zu den Patienten nach Hause fahren, wichtige Gesundheitsdaten erfassen und diese an die Hausärzte weiterleiten sollen. Die Ärzte können sich im Anschluss über Video mit ihren Patienten unterhalten. Das nötige technische Equipment vom Tablet bis zum Mini-EKG-Messgerät wird in einem Hightech-Rucksack gebracht.

Quelle: dpa / RPR1.