Sturmtief Wilfried ist da
Das nächste Sturmtief hat den Westen Deutschlands erreicht. Schon seit den Morgenstunden tobt ein Sturm zwischen der Südpfalz und Köln. Für diese Regionen gelten weiterhin amtliche Warnungen des Deutschen Wetterdienstes…
Das nächste Sturmtief hat den Westen Deutschlands erreicht. Schon seit den Morgenstunden tobt ein Sturm zwischen der Südpfalz und Köln. Für diese Regionen gelten weiterhin amtliche Warnungen des Deutschen Wetterdienstes…
Deutschland liegt am Rande eines umfangreichen Tiefkomplexes vor der norwegischen Küste, das einen Schnellläufer zu uns schickt. Sturmtief Wilfried zieht im Laufe des Donnerstags von der Nordsee Richtung Osten und bringt insbesondere der Mitte Deutschlands schweren Sturm.
„Seien sie heute in der gesamten Region nördlich des Mains vorsichtig. Es weht ein starker Sturm. Beim Autofahren kann Seitenwind gerade auf Brücken sehr gefährlich werden. Das gilt besonders für LKW. Den Besuch bzw. den Spaziergang in Wäldern oder Parkanlagen sollte man heute unterlassen. Umstürzende Bäume oder herunterfallende Äste können zur Gefahr werden. Erst zum späten Nachmittag hin lässt der Sturm von Westen her langsam nach und zieht von Nordrhein-Westfalen Richtung Brandenburg und Sachsen weiter. Natürlich sind auch die benachbarten Bundesländer betroffen“ erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
Daher hält der Deutsche Wetterdienst seine amtliche Wetterwarnung vor Sturmböen (Stufe 2, bis zu 85 km/h) auch in ganz Rheinland-Pfalz aufrecht. Einzig am Oberrhein zwischen Germersheim und Worms wurde die Warnung etwas heruntergestuft, hier können Windböen bis 60 km/h auftreten.
>> Wie stürmisch wird es in meiner Region? Hier geht es zur Live-Karte.
Es ist bei weitem nicht der „ganz große Sturm“, gefährlich können die schweren Sturmböen aber allemal sein. Und nach dem Sturm ist noch lange nicht Schluss in Sachen herbstliches Märzwetter. Es bleibt bis zum Wochenende weiterhin sehr windig. Dabei fällt auch immer wieder Regen. Von einem Frühlingserwachen ist erstmal nichts in Sicht.
: 7 bis 16 Grad, fast überall viele Wolken, kaum Sonne, im Norden etwas Regen
: 10 bis 17 Grad, bedeckt, kaum Sonne, im Südwesten etwas Regen, sonst trocken
: 7 bis 14 Grad, viele Wolken, ab und zu Regen
: 7 bis 14 Grad, wechselhaft mit vielen Wolken, ab und zu etwas Sonne und einzelne Schauer
: 5 bis 10 Grad, bedeckt, weitgehend trocken
: 5 bis 11 Grad, Mix aus Sonne, Wolken und Schauern
: 4 bis 12 Grad, weitgehend trocken, zeitweise Sonnenschein
: 6 bis 12 Grad, mal Sonne, mal Wolken, später etwas Regen
Quelle: Deutscher Wetterdienst, wetter.net