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Sturmtief „Roxana“ sorgt für Wirbel – So wird es die nächsten Tage

Das Sturmtief hatte am Sonntag Dauerregen und stürmische Böen mit sich gebracht. Überflutete Straßen, umgestürzte Bäume und vom Winde verwehte Gegenstände waren die Folgen dieser stürmischen Begegnung.

Stürmisches Wochenende mit heftigen Niederschlägen

Das Sturmtief „Roxana“ zog am Sonntag von Island nach Skandinavien. Seine Ausläufer erreichten dabei zunächst den Norden Deutschlands. Am Sonntag auch die Mitte und später den Süden des Landes, wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes am Samstag in Offenbach erklärte.

Es gab Dauerregen in den Mittelgebirgen und stürmische Böen. Vor allem in der westlichen Eifel und im Westerwald konnten bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Die Windgeschwindigkeit konnte bis zu 100 km/h erreichen.

Es bleibt windig zum Wochenstart

Ab Montag, den 07.02.2022, soll sich die Wetterlage laut Deutschem Wetterdienst wieder entspannend. Es soll aber windig bleiben. Ab Mittag solle es vom Westen her auflockern. In höheren Lagen seien teils stürmische Böen möglich. Zum Abend hin soll der Wind nachlassen.

Vorsicht vor gefrierender Nässe

Die Nacht zum Dienstag soll laut Prognose örtlich Regen oder Sprühregen bringen. Im Bergland können die Temperaturen unter null sinken. Hier wird vor glatten Straßen durch gefrierende Nässe gewarnt.

Tagsüber soll es trocken bleiben. Vereinzelte Schauer und teils kräftige Böen seien möglich. Die Höchstwerte leiben zwischen sieben und zehn Grad.

Aktuell milde Aussichten zur Wochenmitte

Für Mittwoch werden laut DWD-Meteorologen Auflockerungen bei Werten zwischen acht und zwölf Grad erwartet. Dazu ein schwacher Wind aus Südwest.

Quelle: dpa